1941–1945: Militärdienst im Zweiten Weltkrieg; Flugzeugabsturz in der Krim, ein prägendes Erlebnis, das seine spätere Kunst beeinflusste.
1947–1951: Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf.
1960er Jahre: Beuys etabliert sich als bedeutender Künstler der Nachkriegszeit, bekannt für seine Performances und Installationen. Beteiligt sich an der Fluxus-Bewegung und entwickelt die Theorie der „sozialen Plastik“.
Hauptwerke: Performances wie „How to Explain Pictures to a Dead Hare“ (1965) und Installationen wie „7000 Eichen“ (1982) zur documenta 7.
Stil: Einsatz ungewöhnlicher Materialien wie Filz und Fett, Symbolträchtigkeit und politische Aussagen in der Kunst.
Lehrtätigkeit: Professor an der Kunstakademie Düsseldorf, tritt für radikale Reformen im Kunststudium ein.